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Mittwoch, 18. Januar 2017
Dates on the island - Teil 1
kcfromtheblog, 12:05h
Normale Dates gibt es bei mir so gut wie gar nicht. Woran das liegt, vermute ich, liegt an mir. Muss man einfach mal so sagen. Eines der seltsamsten Erlebnisse hatte ich auf Santorin, meiner absoluten Trauminsel. Dort gingen meine Freundinnen und ich in meinen Lieblingsclub Enigma und inzwischen kannte ich dort bereits die meisten der Belegschaft.
Eines Abends lernte ich dort Janni kennen. Er war zur Hälfte Armenier und zur Hälfte Grieche und lebte mit seiner Familie in Kanada.Er sah aus, als ob er einer Boygroup entsprungen sei. Wunderschönes, markantes Gesicht, durchtrainierter Körper und braungebrannt. Wieso ich mich aber für ihn interessierte, war seine Art. Er war wirklich nett und hat mich zum lachen gebracht. So kamen wir also ins Gespräch, tranken etwas gemeinsam und verabredeten uns für den nächsten Tag. Wir gingen in eine Bar auf ein paar Drinks und unterhielten uns über alles Mögliche. Ich stellte schnell fest, dass er nicht ganz so klug war und weder griechisch noch englisch richtig sprechen konnte. Vielleicht lag ihm armenisch am meisten. Ich wollte ihn ja auch nicht gleich heiraten und wie gesagt, er war nett, witzig und irgendwie fühlte ich mich zu ihm hingezogen.
Wir verbrachten einige Stunden gemeinsam, danach traf ich mich mit meinen Mädels und er mit seiner Schwester und seinem Cousin, die er mir noch vorstellte. Wir verabredeten uns direkt für den nächsten Abend wieder. Es war wirklich schön und die Zeit verflog. Er fragte mich, ob ich noch mit in sein Hotel kommen möchte und ich sagte zu. Wir fuhren also in sein Hotel, es war mittlerweile 3 Uhr morgens.
Es war ein großes luxuriöses Hotel mit heller großer Eingangshalle und hohen Decken. Die Mädels und ich waren zu viert in einem Zimmer einer Familienpension untergebracht.
Sein Zimmer lag im 3. Stock des Hotels. Wir liefen die Treppen hoch, da fiel mir auf, dass er wirklich jede Gelegenheit nutzte, um sich in den Zwischengängen entweder in den aufgehängten Spiegeln oder den Fenstern, die sich spiegelten, zu betrachten. Jedes Mal strich mindestens ein Mal durch sein Haar. An seinem Zimmer dann angekommen, schloss er auf und wir gingen hinein. Ich dachte, ich sehe nicht richtig seine Schwester lag im Bett und schlief. Es war nur ein großes Doppelbett im Zimmer. Er weckte sie auf und ich sagte noch, dass er das nicht machen kann und wir lieber wieder gehen. Er meinte nur "nein, das ist schon okay". Mir war das so unangenehm. Jedenfalls stand die Schwester im Halbschlaf auf und verließ das Zimmer. Als ich ihn dann fragte, wo sie hingeht, sagte er, sie würde zu ihrem Cousin ins Zimmer gehen. Ich fühlte mich gar nicht wohl dabei, aber er versicherte mir, dass es wirklich in Ordnung sei und ich mir keine Sorgen machen sollte. Wir begannen uns zu küssen und das konnte er sehr sehr gut. Wir zogen uns gegenseitig aus und er nahm jedes unserer ausgezogenen Kleidungsstücke, strich sie glatt und hängte sie ordentlich über den Stuhl. Das hatte ich auch noch nie vorher erlebt.
Normalerweise reißt man sich die Kleidung vom Leib und wirft sie irgendwohin. Ja okay, normal gibt es in meinem Fall nie. Irgendetwas muss immer anders laufen. Andererseits Ordnung ist das halbe Leben, wieso nicht bei jeder Gelegenheit nutzen. Ich beobachtete das Falten der Kleidung nur wortlos, da ich auch nicht genau wusste, was ich dazu hätte sagen sollen. Als wir dann beide nackt auf dem Bett lagen, hat er noch einen drauf gesetzt und hat seine Edelstahl-Armbanduhr gegen eine Armbanduhr aus Plastik ausgetauscht. Das war schon schräg. Kurz bevor es richtig zur Sache ging, schaute er auf die Uhr und als wir fertig waren nochmals. Das heißt, er hat tatsächlich seine Zeit gestoppt, wie lange er brauch. Während wir Sex hatten, hat er sich ununterbrochen in dem über dem Bett aufgehängten Spiegel angesehen und fand sich selbst am schärfsten. Als wir fertig waren, habe ich bemerkt, dass meine Periode anfing. Ihm ist es auch nicht entgangen und er fragte mich doch tatsächlich, ob ich Jungfrau sei. Ich gebe zu, ich habe mich nicht verausgabt. Wenn ich keine 100% bekomme, sollte man diese auch nicht von mir erwarten. Viele Frauen in der 20ern haben das Bedürfnis sich im Bett zu beweisen, aber das hatte ich damals mit 21 Jahren schon nicht. Ich bin mir sehr bewusst, was ich drauf habe und was nicht und was andere denken hat mich noch nie besonders interessiert.
Jedenfalls ging er dann unter die Dusche und ich in dieser Zeit auf den Balkon, um eine Zigarette zu rauchen. Kurz nachdem er aus der Dusche herauskam, hämmerte es an der Tür. Es war die Schwester, die hereinstürmte und wie wahnsinnig losbrüllte. Erst hat sie ihn beschimpft und dann mich. Ich hatte das Gefühl, ich sollte mich schnell verabschieden und gehen. Janni versuchte die Situation zu retten, doch seine Schwester war außer Rand und Band. Ich sagte ihr, dass es mir leid tut und ging. Doch sie war nur am schreien und beschimpfte mich dann als Schlampe und alles mögliche und sie hörte einfach nicht auf zu schreien. Ich hörte sie noch bis in die Hotellobby, wie die anderen Hotelgäste auch. Ich war erstaunt, dass um 8 Uhr morgens schon so viele Urlauber wach sind. Als ich durch die Lobby lief und alle Blicke auf mich gerichtet waren, wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Ich hatte auch noch mein Ausgehoutfit (Plateuschuhe, bauchfreies Metallicoberteil und weiße Lederjacke) an und mein Make-up bis hin zum Lippenstift war noch einwandfrei. Als ich vor dem Hotel stand, war ich erstmal erleichtert, dass seine Schwester mich in ihrer Rage nicht umgebracht hat. Ich setzte mich an die nächste Bushaltestellte und wartete auf den Bus. Neben mir saß eine kleine alte Oma, die mich an meine erinnerte und ich dachte nur, wie gut, dass meine Oma mich jetzt so nicht sieht. Janni und ich hielten noch eine Weile Kontakt, als er zurück in Kanada und ich wieder zu Hause war. Ich würde gerne wissen, was aus ihm geworden ist und auch aus seiner Schwester.
Eines Abends lernte ich dort Janni kennen. Er war zur Hälfte Armenier und zur Hälfte Grieche und lebte mit seiner Familie in Kanada.Er sah aus, als ob er einer Boygroup entsprungen sei. Wunderschönes, markantes Gesicht, durchtrainierter Körper und braungebrannt. Wieso ich mich aber für ihn interessierte, war seine Art. Er war wirklich nett und hat mich zum lachen gebracht. So kamen wir also ins Gespräch, tranken etwas gemeinsam und verabredeten uns für den nächsten Tag. Wir gingen in eine Bar auf ein paar Drinks und unterhielten uns über alles Mögliche. Ich stellte schnell fest, dass er nicht ganz so klug war und weder griechisch noch englisch richtig sprechen konnte. Vielleicht lag ihm armenisch am meisten. Ich wollte ihn ja auch nicht gleich heiraten und wie gesagt, er war nett, witzig und irgendwie fühlte ich mich zu ihm hingezogen.
Wir verbrachten einige Stunden gemeinsam, danach traf ich mich mit meinen Mädels und er mit seiner Schwester und seinem Cousin, die er mir noch vorstellte. Wir verabredeten uns direkt für den nächsten Abend wieder. Es war wirklich schön und die Zeit verflog. Er fragte mich, ob ich noch mit in sein Hotel kommen möchte und ich sagte zu. Wir fuhren also in sein Hotel, es war mittlerweile 3 Uhr morgens.
Es war ein großes luxuriöses Hotel mit heller großer Eingangshalle und hohen Decken. Die Mädels und ich waren zu viert in einem Zimmer einer Familienpension untergebracht.
Sein Zimmer lag im 3. Stock des Hotels. Wir liefen die Treppen hoch, da fiel mir auf, dass er wirklich jede Gelegenheit nutzte, um sich in den Zwischengängen entweder in den aufgehängten Spiegeln oder den Fenstern, die sich spiegelten, zu betrachten. Jedes Mal strich mindestens ein Mal durch sein Haar. An seinem Zimmer dann angekommen, schloss er auf und wir gingen hinein. Ich dachte, ich sehe nicht richtig seine Schwester lag im Bett und schlief. Es war nur ein großes Doppelbett im Zimmer. Er weckte sie auf und ich sagte noch, dass er das nicht machen kann und wir lieber wieder gehen. Er meinte nur "nein, das ist schon okay". Mir war das so unangenehm. Jedenfalls stand die Schwester im Halbschlaf auf und verließ das Zimmer. Als ich ihn dann fragte, wo sie hingeht, sagte er, sie würde zu ihrem Cousin ins Zimmer gehen. Ich fühlte mich gar nicht wohl dabei, aber er versicherte mir, dass es wirklich in Ordnung sei und ich mir keine Sorgen machen sollte. Wir begannen uns zu küssen und das konnte er sehr sehr gut. Wir zogen uns gegenseitig aus und er nahm jedes unserer ausgezogenen Kleidungsstücke, strich sie glatt und hängte sie ordentlich über den Stuhl. Das hatte ich auch noch nie vorher erlebt.
Normalerweise reißt man sich die Kleidung vom Leib und wirft sie irgendwohin. Ja okay, normal gibt es in meinem Fall nie. Irgendetwas muss immer anders laufen. Andererseits Ordnung ist das halbe Leben, wieso nicht bei jeder Gelegenheit nutzen. Ich beobachtete das Falten der Kleidung nur wortlos, da ich auch nicht genau wusste, was ich dazu hätte sagen sollen. Als wir dann beide nackt auf dem Bett lagen, hat er noch einen drauf gesetzt und hat seine Edelstahl-Armbanduhr gegen eine Armbanduhr aus Plastik ausgetauscht. Das war schon schräg. Kurz bevor es richtig zur Sache ging, schaute er auf die Uhr und als wir fertig waren nochmals. Das heißt, er hat tatsächlich seine Zeit gestoppt, wie lange er brauch. Während wir Sex hatten, hat er sich ununterbrochen in dem über dem Bett aufgehängten Spiegel angesehen und fand sich selbst am schärfsten. Als wir fertig waren, habe ich bemerkt, dass meine Periode anfing. Ihm ist es auch nicht entgangen und er fragte mich doch tatsächlich, ob ich Jungfrau sei. Ich gebe zu, ich habe mich nicht verausgabt. Wenn ich keine 100% bekomme, sollte man diese auch nicht von mir erwarten. Viele Frauen in der 20ern haben das Bedürfnis sich im Bett zu beweisen, aber das hatte ich damals mit 21 Jahren schon nicht. Ich bin mir sehr bewusst, was ich drauf habe und was nicht und was andere denken hat mich noch nie besonders interessiert.
Jedenfalls ging er dann unter die Dusche und ich in dieser Zeit auf den Balkon, um eine Zigarette zu rauchen. Kurz nachdem er aus der Dusche herauskam, hämmerte es an der Tür. Es war die Schwester, die hereinstürmte und wie wahnsinnig losbrüllte. Erst hat sie ihn beschimpft und dann mich. Ich hatte das Gefühl, ich sollte mich schnell verabschieden und gehen. Janni versuchte die Situation zu retten, doch seine Schwester war außer Rand und Band. Ich sagte ihr, dass es mir leid tut und ging. Doch sie war nur am schreien und beschimpfte mich dann als Schlampe und alles mögliche und sie hörte einfach nicht auf zu schreien. Ich hörte sie noch bis in die Hotellobby, wie die anderen Hotelgäste auch. Ich war erstaunt, dass um 8 Uhr morgens schon so viele Urlauber wach sind. Als ich durch die Lobby lief und alle Blicke auf mich gerichtet waren, wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Ich hatte auch noch mein Ausgehoutfit (Plateuschuhe, bauchfreies Metallicoberteil und weiße Lederjacke) an und mein Make-up bis hin zum Lippenstift war noch einwandfrei. Als ich vor dem Hotel stand, war ich erstmal erleichtert, dass seine Schwester mich in ihrer Rage nicht umgebracht hat. Ich setzte mich an die nächste Bushaltestellte und wartete auf den Bus. Neben mir saß eine kleine alte Oma, die mich an meine erinnerte und ich dachte nur, wie gut, dass meine Oma mich jetzt so nicht sieht. Janni und ich hielten noch eine Weile Kontakt, als er zurück in Kanada und ich wieder zu Hause war. Ich würde gerne wissen, was aus ihm geworden ist und auch aus seiner Schwester.
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